Eine Geschichte über Mut und Durchhaltevermögen, angesichts einer lebensbedrohlichen Erkrankung nicht hinter tief empfundene Überzeugungen zurückzufallen. Obwohl ihre Heilung ohne Operation als undenkbar galt, findet die Protagonistin eine Ärztin und ein unterstützendes Umfeld, die ihr ermöglichen, eine ihr entsprechende Behandlung zu erfinden. Wichtig werden dabei ihr eigenes Metier, die tiefenpsychologische Psychotherapie, speziell die Arbeit mit inneren Bildern, ebenso wie Reisen an fremde Orte, zu Heilerinnen, Dschungeldoktoren und Erleuchteten, um dorthin zu gelangen wo mehr möglich ist als das bereits Bekannte. Nach neun Jahren, an denen die Autorin uns in stark verdichteter Form teilhaben lässt, ist sie am Ziel.
Ein aufrüttelndes und ermutigendes Buch für alle, die einen wilden Ort in sich spüren!
2017 Marta Press, Hamburg
www.marta-press.de
ISBN 978-3-944442-58-7
240 Seiten
18€ (D), 19€ (AT), 21CHF (CH)
Leseprobe
Interview mit der Autorin
Marianne Kocialkowski, Heilpraktikerin, Mangala Naturheilpraxis Stockach, schreibt über das Buch:
Ich möchte Sie beglückwünschen und meine Hochachtung vor Ihrem Mut zum Ausdruck bringen. Sie schreiben mir aus der Seele und ich empfinde es unglaublich heilsam an Ihrem Heilungsweg teilnehmen zu dürfen.
Ich selbst habe zwar keinen Krebs aber seit 16 Jahren eine andere chronische Erkrankung die schulmedizinisch nur mit Chemotherapie behandelt wird und bin aus der Behandlung vor 11 Jahren ausgestiegen. Außerdem habe ich seit 3 Jahren einen chronischen PAP III p bei dem mein Gynäkologe eben eine Knipsbiopsie und ggf. eine Konisation empfiehlt.
In diesem Zusammenhang sprach ich mit einer Beraterin des Frauengesundheitszentrums Berlin und erwähnte, dass der Muttermund ja auch ein “sehr schöner Ort” sei, woraufhin sie mir ihr Buch empfahl, welches ich dann verschlungen habe.
In Bezug auf meinen Gebärmutterhals bin ich klar: kein Knips – kein Schnitt – keine Verletzung. Es wird und wurde an diesem Ort schon genug verletzt. Was mein Rheuma angeht habe ich durch ihr Buch auch noch mal neue Inspiration bekommen. Danke!!!
Es ist sehr heilsam von Ihnen zu lesen wie klar und deutlich die innere Stimme uns mitteilt wo der Weg entlang geht, sofern wir uns trauen unsere Stimme zu hören und sie ernst nehmen. Ich freue mich dieses wunderbare Buch in den Händen zu haben und kann gar nicht in Worten ausdrücken wie froh es mich macht, dass es Frauen wie Sie gibt.
Kerstin Chavent, Autorin, Übersetzerin, Sprachlehrerin, lebt in Südfrankreich, schreibt über das Buch:
WOW! Ich habe „Ein wilder Ort“ fast in einem Rutsch gelesen, gelacht und geweint und immer wieder habe ich Ihnen zugerufen „Ja, ja, ja! Genau so ist es!“
Ich spüre in Ihrer klug aufgebauten und wunderschön offenherzigen Erzählung keine falschen Töne, nichts „klemmt“. In jeder Hinsicht ein Genuss! Ein Kunststück bei einem solchen Thema! Da ich selber betroffen bin, habe ich viel zu Krebs recherchiert und gelesen und viel Hilfe aus meinen Lektüren gezogen. Mein Favorit war bisher das noch nicht auf Deutsch erschienene Buch „Revivre“ des leider kürzlich (nicht an Krebs) verstorbenen Guy Corneau. Ihres stelle ich nun daneben.
Auch für mich ist Krebs nicht nur ein individuelles, sondern vor allem auch ein gesellschaftliches Problem. Auch ich glaube, dass Menschen mit einer Krebserkrankung nicht nur die schmerzhaft-wunderbare Chance in die Hand bekommen, sich selber näher zu kommen und ein authentischeres Leben zu leben. Wenn sie die Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen, können sich daraus konkrete Möglichkeiten für die gemeinsame Gestaltung einer ausgeglicheneren Welt ergeben.